Erfolgreiche Podiumsdiskussion in der Lechauhalle, über 400 Besucher waren interessiert!
Im Rahmen einer Podiumsdiskusion waren die Kauferinger Bürger in die Lechauhalle geladen, unseren Bürgermeisterkandidaten kennenzulernen. Dieser Einladung folgten über 400 Kauferinger, so dass die Bestuhlung nicht reichte und kurzerhand Bierbänke und der Hallenboden herhalten mussten. Und unser Kandidat schlug sich trotz Grippe gegen die Konkurenten ganz erfolgreich.
Unter Leitung einer Moderatorin kam es als erstes zu einer persönlichen Vorstellung der fünf Kandidaten. Im Anschluss ging es sogleich mit den Sachthemen los.
Zuvorderst natürlich die Nahwärme, die auf Grund des aufgelaufenen Defizites auch schon Pressethema war. Hier konnte Thomas Salzberger auf die bereits angestoßenen Untersuchungen und die damit verbundenen Verbesserungen verweisen. Überfraktionell hat man sich um eine weitergehende Begutachtung der Anlage bemüht. Thomas Salzberger sieht eine greifbare Verbesserung bei der Nahmwärme als erreichbar.
Das die Nahwärme nur ein Aspekt eines Energiekonzept sein kann, konnte unser Kandidat anschließend erläutern. So ist ihm die Vorlage des bereits im Gemeinderat beschlossenen Energiekonzeptes sehr wichtig. Die Installation des Energieteams sowie die Grundlagenermittlung gehören ganz fest zum beschlossenen Weg im Rahmen des Energie-Pakt-Kaufering. Auch die SPD-Kaufering ist Mitglied in diesem Energie-Pakt. "Die Energieeinsparung, die Energieeffizienz sowie die regenerative Energieerzeugung ist dabei von wesentlicher Bedeutung um voran zu kommen", so Thomas Salzberger.
Beim Thema Verkehr wurde der Unterschied zu den anderen Kandidaten sehr deutlich. So hatte sich Thomas Salzberger sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Man konnte sogleich auf die Initiative zur Verbesserung am Bahnhof Kaufering verweisen sowie auf die vorgeschlagene Beschränkung des Durchgangsverkehrs im Dorf auf 12 Tonnen. Bei der Beschränkung könnte der überörtliche Schwerverkehr aus dem Dorf verschwinden. "Diese Beschränkung betrifft dabei nicht Anliefer- und landwirtschaftlichen Verkehr" schränkt Thomas Salzberger ein. Die Maßnahme wird zudem nicht viel Kosten, da es sich nur um eine entsprechende überörtliche Beschilderung handelt, die notwendig wird. Der SPD-Kandidat ergänzt dann auch " Die Notwendige Schritte und Gespräche sind bereits eingeleitet".
Das eine richtige Mischung aus Sparen und Investieren möglich ist, erläuterte Thomas Salzberger abschließend sehr aufschlussreich. Mit Augenmaß sollten die anstehenden Projekte auf einer Dringlichkeitsliste gesetzt werden und dann in den nächsten Jahren abgearbeitet werden. Die defizitären Strukturen müssen umgehend abgestellt oder verbessert werden. Eine starke Wirtschaft ist dabei von grundlegender Bedeutung, damit Kaufering weiterhin seinen kommunalen Aufgaben gerecht werden kann. Hier möchte Thomas Salzberger ansetzen und durch geeeignete Wirtschaftsförderung den Prozess unterstützen. "Ich könnte mir konkret vorstellen", so Thomas Salzberger "dass wir auch im Dorf leerstehende landwirtschaftliche Anwesen für die Ansiedelung von Kleingewerbe nutzen". "Hier müssen die erforderlichen Strukturen geschaffen werden" ergänzte der Kandidat.
Dass sich im weiteren Verlauf des Abend auch die Gelegenheit für Vier-Augen-Gespräche ergaben, wurde von Seiten der Gäste gut aufgenommen. Es entwickelten sich an den Ständen der Kandidaten schnell kleine Diskussionsgruppen und die Kandidaten konnten in einem persönlichem Gespräch weitere Themen erläutern.
Die SPD-Kaufering freut sich über die rege Teilnahme an der Podiumsdiskussion. Schließlich setzen sich alle Teilnehmer für eine größerer Transparenz in der Gemeindepolitik einn. Die Kauferinger SPD freut sich darauf.