Wir haben bei den Jugendwarten Gina Linhart und Florian Koch nachgefragt, was die Jugendfeuerwehr alles unternimmt und sich vom neuen Standort erhofft: „Der jetzt gefundene Standort ist für die Jugendfeuerwehr optimal, da ...
unsere Gruppenstunden abends ab 18.30 Uhr stattfinden und die Kinder und Jugendlichen dann auf beleuchteten Wegen, zentral im Ort und gut erreichbar, daran teilnehmen können.“ „Es finden bei uns nicht nur Übungen/Schulungen statt, sondern es wird auch miteinander gegrillt und es werden Ausflüge unternommen. Das „Highlight“ ist jedes Jahr der „24-Stunden-Feuerwehrtag“, bei dem mit Jugendorganisationen anderer Feuerwehren oder Hilfsorganisationen (Malteser, THW) gemeinsam einen Tag und eine Nacht lang trainiert wird.“ Die Jugend der Feuerwehr freut sich auch deshalb sehr auf den Neubau, da sie zurzeit akuten Platzmangel für ihre Übungen und die Ausrüstung haben. Es gibt keine Spinde für die Anzüge mehr und die nun geschaffene Garde- robe ist, wie auf dem Bild ersichtlich, sehr eng. Zudem ist die Umkleide für die Mädchen in einem Durchgangsraum und es gibt keinen eigenen Raum für die Jugend. Was wir bei dem Interview spüren konnten: „Feuerwehr ist weit mehr als nur Üben und Einsätze fahren. Es kommt, wenn es ernst wird, auf die Gemeinschaft an und dafür müssen wir die passende Infrastruktur schaffen“, so Elke Koch nach dem beeindruckenden Termin vor Ort. Die Jugendfeuerwehr besteht aus 25 Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren. Mit 16 Jahren kann die Basisprüfung (MTA) abgeschlossen werden. Richtig mit „Ausrücken“ darf man dann mit 18 Jahren und nach weiteren zwei Jahren Ausbildung und bestandener Abschlussprüfung ist man dann „richtige Feuerwehrfrau, bzw. Feuerwehrmann“! Wer mitmachen mag kann sich über Facebook und Instagram melden oder nach Corona wieder jeden 2. und 3. Mittwoch im Monat ab 18 Uhr ins Feuerwehrhaus kommen.